Anzeige

Wem tun die Fehler der KBV am Ende weh?

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Hermann Gröhe fühlte sich beim Neujahrsempfang der Ärzteschaft wohl. Gerne will er auch künftig als Minister stärkend eingreifen. Hermann Gröhe fühlte sich beim Neujahrsempfang der Ärzteschaft wohl. Gerne will er auch künftig als Minister stärkend eingreifen. © M. Reischmann

Die Regierungskoalitionäre bereiten sich allmählich auf den Wahlkampf vor. Da fühlt sich das eine oder andere Gesetzesvorhaben schon unangenehm an – z.B. das für mehr Kontrolle und Transparenz in der Selbstverwaltung.

Die Eröffnungsrede zum Neujahrs­empfang von KBV, Bundesärztekammer, Ärztekammer und KV Berlin hielt KBV-Chef Dr. Andreas Gassen gewohnt tiefenent­spannt. 2016 war ein gutes Jahr für die KBV, behauptete er, und 2017 werde noch besser. Begründung: Dank der „hoch professionellen“ Arbeit des externen Beauftragten, den das Bundesgesundheitsministerium der KBV zur Abwicklung ihrer skandal­umwitterten Immobiliengeschäfte zur Seite gestellt hat, und dem Positionspapier „KBV 2020“ für eine bessere Versorgung (z.B. durch Umwidmung überflüssiger Krankenhäuser) glaubt Dr. Gassen, dass die Altlasten aus dem Weg geräumt sind und ein guter Plan für die Zukunft vorliegt.

Dr. Gassen: Es gibt keinen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.