Anzeige

Weniger Abtreibungen

Autor: AFP

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche ist im vergangenen Jahr in Deutschland zurückgegangen. Im Jahr 2005 wurden 124.000 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet, wie das Statistische Bundesamt am 9.3. in Wiesbaden mitteilte. Dies waren demnach 4,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

Knapp drei Viertel (71 Prozent) der Frauen waren zwischen 18 und 34 Jahren alt, 16 Prozent zwischen 35 und 39 Jahren. Rund 7 Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter. Einen deutlichen Rückgang um acht Prozent gab es bei den unter 18-Jährigen: Damit waren sechs Prozent aller Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch vornahmen, minderjährig.

Mit einem Anteil von mehr als 97 Prozent wurden fast alle gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche nach der gesetzlichen Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische und kriminologische Indikationen waren in weniger als drei Prozent der Fälle die Begründung für den Abbruch.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.