Weniger Auswahl, mehr Selbstbeteiligung
Transparenz, mehr Qualität und geringere Arzneiausgaben verspricht sich die Regierung davon. Fest steht aber bisher nur: Die Liste würde das Präparateangebot für die Patienten de facto massiv ausdünnen. Und der Arzt könnte viele in der Praxis bewährte Medikamente nur noch bei 100prozentiger Selbstbeteiligung des Patienten verordnen. Insofern würde die Therapiefreiheit weiter eingeschränkt. Arzneimittelregressen bliebe der Arzt dennoch unterworfen. Allerdings: ob die Liste überhaupt kommt, und welche Präparate konkret ausgegrenzt werden, steht noch nicht fest: Das langwierige Gesetzgebungsverfahren, mit der Möglichkeit noch vieles zu ändern, hat gerade erst begonnen.
Bundesrat wird umgangen
Bis…
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