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Weniger Stress durch Wohnen am Stadtrand?

Autor: Maria Fett

Vorhang auf für die Assoziation zwischen Wald und Mandelkern – die Kausalität ist aber noch unklar. Vorhang auf für die Assoziation zwischen Wald und Mandelkern – die Kausalität ist aber noch unklar. © iStockphoto.com/avtk

Im Stadtkern oder doch lieber am Waldrand wohnen? Wenn es neben einer schönen Aussicht auch eine bessere Stressverarbeitung sein darf, scheint die Antwort klar.

Den Einfluss von wohnortnaher Natur auf die Hirngesundheit untersuchten Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung. Sie analysierten mittels MRT drei stressverarbeitende Hirnregionen von 341 Großstädtern zwischen 61 und 82 Jahren. Die gewonnenen Informationen setzten sie anschließend mit verschiedenen Wohnumgebungen in Relation.

Es zeigte sich, dass die Amygdala von Stadtbewohnern, die nahe am Waldrand wohnten, strukturell und funktionell gesünder war als die der anderen Probanden. Die Autoren schließen aus diesen Beobachtungen, dass „Waldrandbewohner“ vermutlich besser mit Stress umgehen können als Innenstädter. Denkbar ist allerdings auch, dass die Nähe zum Wald gar…

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