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Antikoagulation Wenn das Heparin nicht wirkt

Autor: Dr. Judith Lorenz

Im Rahmen von akuten Infektionen muss die Heparindosis mitunter erhöht werden. Wie hoch, ist allerdings schwierig zu ermitteln. Im Rahmen von akuten Infektionen muss die Heparindosis mitunter erhöht werden. Wie hoch, ist allerdings schwierig zu ermitteln. © Angel Arredondo – stock.adobe.com

Wenn kritisch kranke Patienten nur unzureichend auf Heparin ansprechen, tragen sie ein hohes Thrombose­risiko. Wie kommt es zu dieser Resistenz und welche dia­gnostischen und therapeutischen Optionen gibt es?

Anhand des Molekulargewichts unterscheidet man unfraktioniertes (UFH) und niedermolekulares (NMH) Heparin. Die blutverdünnende Wirkung von UFH beruht hauptsächlich auf der Hemmung von Thrombin und weniger auf der Inhibition von Faktor Xa. NMH hemmt dagegen im Wesentlichen den Faktor Xa, erläutern Dr. Jerrold Levy vom Department of Anesthesiology, Critical Care und Surgery der Duke University School of Medicine in Durham und Professor Dr. Jean Connors von der Hematology Division am Brigham and Women’s Hospital in Boston. UFH stellt aufgrund seiner kurzen Halbwertszeit sowie der Antagonisierbarkeit mit Protamin gerade bei kritisch kranken Patienten sowie beim Einsatz eines extrakorporalen…

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