Wenn das positive Chi durch die Praxis rast
Das Ganze begann damit, dass Mathilde, meine Sprechstundenchefin, plötzlich systematisch unseren Presseeingang durcharbeitete und intensiv in den medizinischen Zeitschriften blätterte. „Was ist los?“, fragte ich. Ein tadelnder Blick, die Augenbrauen hochgezogen. Solche Fragen hält sie für überflüssig. „Es sind einfach tolle Ratschläge auch für unsere Praxis drin“, sagte sie.
»Ich komme mir vor wie ein altes Stück Möbel«
Aha, dachte ich und erinnerte mich an die letzten tollen Ratschläge, wenige Jahre, nachdem ich die Praxis von meinem Vorgänger übernommen hatte. Bis dahin waren dessen alte Schulschreibtische an der Anmeldung auch für uns immer gut genug gewesen. Aber nur solange, bis ein…
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