Anzeige

Wenn Dopamin süchtig macht

Autor: VS

Um motorisch nicht einzufrieren, achten Parkinson-

 

Patienten sehr genau darauf, ihr Levodopa regelmäßig einzunehmen und keine Dosis auszulassen. Aber hinter allzu eifriger Medikamenteneinnahme kann sich auch einmal eine echte Sucht verstecken.

Erst 27 Jahre alt war der Patient, als die Ärzte bei ihm einen idiopathischen Morbus Parkinson diagnostizierten. Er erhielt zunächst Levodopa und Selegilin, später zusätzlich Amantadin und Pergolid. Weil sich im Lauf der Jahr ein Levodopa-Langzeit-Syndrom entwickelte, unternahm man mehrere Versuche, auf Dopaminagonisten umzustellen, jedoch erfolglos. Der junge Mann änderte zu Hause immer wieder eigenmächtig die Medikation. Er nahm zusätzlich Levodopa ein, um genauso leistungsfähig wie Gleichaltrige zu sein, schreibt Dr. med. habil. Ulrich Müller, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie der Universität Leipzig, in der Zeitschrift "Der Nervenarzt".

Alle zwei Stunden Levodopa

Nach achtjährigem…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.