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Wenn Erschrecken zur Gefahr wird

Autor: ebe; <b> Vorab-Meldung der Printredaktion</b>

Lediglich am Türgriff war die 15-jährige mit ihrer Tasche hängen geblieben, doch die Folgen waren dramatisch. Das Mädchen erschrak, stürzte wie ein gefällter Baum zu Boden und knallte mit dem Kopf gegen den Türrahmen.

Unfälle auf Grund übertriebener Schreckreaktionen sind bei der konnatalen Hyperekplexie typisch. Die Muskeln des ganzen Körpers spannen sich attackenartig an, und im Gegensatz zu Synkopen und Krampfanfällen stürzen die Patienten bei vollem Bewusstsein zu Boden. Schutzreflexe sind Fehlanzeige. Oft kommt es zu erheblichen Verletzungen.

Auslöser der niederschmetternden Attacken sind Situationen, in denen die Patienten erschrecken. Folglich bestimmte die Angst vor solchen Situationen den Tag der 15-jährigen. Ihre Mitschüler fanden das witzig und erschreckten das arme Mädchen immer wieder absichtlich. Trotz guter Schulleistungen besuchte sie nur die Hauptschule. Die Erklärung: Auf einer…

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