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Wenn’s weh tut, ist’s oft nicht so schlimm

Autor: SK

Bei ophthalmologischen Notfällen besteht häufig große Diskrepanz zwischen der Schwere der Symptomatik und der Dringlichkeit des Falls. Wann reicht es, den Kranken mit einer Kompresse auf dem Auge in die Klinik zu schicken, und wann muss man sofort handeln?

Banale oberflächliche Verletzungen der Hornhaut gehen meist mit massiven Schmerzen und roten, tränenden Augen einher, was den Patienten unverzüglich zum Notarzt treibt. Dagegen veranlassen ein gefährlicher Sehverlust oder plötzlich auftretende Doppelbilder die Kranken manchmal erst nach Tagen oder Wochen zum Arztbesuch, berichtete der Augenarzt Dr. Gernot Richter von den Oberlausitz-Kliniken Bautzen auf dem 111. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.

Bei schmerzhaften Augenaffektionen sollte man zunächst die Hornhaut „aufs Korn nehmen“. Oft befreit schon Aufträufeln eines Oberflächenanästhetikums den Patienten von seiner Pein. Eine Therapie aber setzt immer eine genaue…

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