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Wer morgens nicht gleich auf 180 geht, lebt länger

Autor: Martin Wiehl

Bluthochdruck gehört zu den führenden Ursachen von Herzinfarkt und Schlaganfall. Es kommt dabei nicht nur auf die absoluten Werte an. Entscheidend ist die Dynamik der Blutdruckveränderungen über den gesamten Tagesverlauf.

Nächtliche Blutdruckabsenkungen gelten als gesund. Wenn diese ausbleiben, ist von einer erhöhten Gefährdung für Herz und Gefäße auszugehen, so die gängige Lehrmeinung. Wie Gerd Bönner, Professor aus Bad Krozingen, jetzt auf der Jahrestagung der Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdrucks in München ausführte, müsse man dies jedoch differenzierter sehen.

Demnach kommt es auch auf die Dynamik der Blutdruckveränderungen an. Menschen, deren Blutdruck während der Nachtruhe sehr stark absinkt, die morgens aber schnell wieder unter Strom stehen, haben ein hohes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Bei ihnen kann es passieren, dass die systolischen Druckwerte im Schlaf unter 100 mmHg…

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