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Wer ritzte Hakenkreuze in die Haut?

Autor: abr

Mit eingeritztem Hakenkreuz auf der Hüfte und SS-Runen im Gesicht kam die 18-Jährige zur Polizei. Mehrere Täter hätten ihr diese Verletzungen trotz Gegenwehr beigebracht. Was aber war wirklich geschehen?

Die genaue Analyse des Verletzungsmusters durch zwei Gutachter ergab eindeutig: Die junge Frau hatte sich selbst geritzt. Derartige Selbstverletzungen sind für ihn und seine Kollegen keine Seltenheit, schreibt Rechtsmediziner Professor Dr. Klaus Püschel vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in der Zeitschrift „Rechtsmedizin“. Dabei sind die Motive völlig unterschiedlich.

Selbst beigebrachte Verletzungen der Haut haben einige charakteristische Kennzeichen: Sie liegen in gut zugänglichen und wenig schmerzempfindlichen Bereichen vorne oder seitlich am Körper, verlaufen geradlinig und gleichförmig und wirken insgesamt sehr filigran.

Die Tat hat meist demonstrativen und appellativen…

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