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Wer verteilt, wer führt durch, wer haftet?

Autor: was/det

Die Berliner Hausärzte verweigern sich, die KV in Rheinland-Pfalz erst recht, die hessischen Apotheken sind überrascht, die Apotheken in Baden-Württemberg „verantwortungsbewusst“. Was die Organisation der Schweinegrippe-Impfung betrifft, scheint die föderalistische Vielfalt sehr verworren – aber letztlich funktionsfähig.

Die Diskussion um die Organisation der Schweinegrippe-Impfung schlägt fast so hohe Wellen wie die um den Sinn der Impfung selbst. Dabei hat jedes Land seinen eigenen Masterplan entwickelt: In Berlin soll es nur eine einzige Apotheke geben, bei der Ärzte den Imfpstoff bestellen können, in Hessen sollen es über 100 Apotheken sein, in Niedersachsen 400 und in Baden-Württemberg „fast alle“.

Auch für die Verteilung der Impfdosen gibt es keine einheitliche Regelung, jedes Land muss für die Belieferung seiner Impfstellen selbst sorgen. Die Impfdosen werden von den jeweiligen Landeministerien vom Produktionsort Dresden nach Anweisung der Gesundheitsämter verteilt. Zu den logistischen…

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