Anzeige

Wetter schlägt auf Galle

Autor: Rd

Jeder Fünfte ist fest davon überzeugt, dass sein gesundheitliches Wohlbefinden in hohem Maße vom Wetter abhängt. Jeder Dritte billigte dem Wetter zumindest einen leichten Gesundheitseinfluss zu. Vor allem bei Menschen über 60 Jahre war der Anteil an "Wetterfühligen" hoch (68 %). Dies ergab eine Befragung von über 1000 Bundesbürgern über 16 Jahren war.

Als typische Wettersymptome wurden Kopfschmerz bzw. Migräne, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, eingeschränkte Aktivität, Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Gereiztheit oder Konzentrationsstörungen angegeben. Mit Kopfschmerzen bzw. Migräne hatten besonders 30 bis 44 Jährige zu kämpfen, mit Gelenkschmerzen dagegen eher ältere Menschen. Frauen klagten etwa dreimal so häufig über wetterbedingte Beschwerden als Männer, Landbewohner häufiger als Städter.

Und welches Wetter ist am krankheitsträchtigsten? Sturm oder Kälteeinbrüche wurden von Wetterfühligen am schlechtesten toleriert. Als besonders stark wetterabhängig erwiesen sich Kreislauferkrankungen, Rheuma, Leber-Gallenleiden und Allergien,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.