Anzeige

Wie das Gehirn den Appetit lenkt

Autor: Marlies Michaelis

Menschen hören nicht auf zu essen, auch wenn sie schon satt sind - aus purem Vergnügen. Das Großhirn ist schuld, fanden britische Wissenschaftler heraus.

Hunger und Lust am Essen sind zwei völlig unterschiedliche Empfindungen. Diese Unterscheidung findet auch im menschlichen Gehirn eine Entsprechung. Rachel Batterham vom University College London und ihre Kollegen berichten im Fachmagazin Nature (online first), das zwei völlig unterschiedliche Hirnregionen Impulsgeber für den Griff zur Nahrung sind.

Die britischen Wissenschaftler untersuchten bei acht Testpersonen per Magnetresonanztomogtaphie (MRT), welche Teile des Gehirns im Zustand des Hungers und nach simulierter Sättigung besonders aktiv waren und beobachteten parallel, welche Mengen die Testpersonen aßen. Das Signal "Es gab schon genug zu essen" erhielt das Gehirn dabei über ein…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.