Anzeige

Wie der Christstollen Karriere machte

Autor: Md

Was ist schon Lebkuchen? Nur das würzige Beiwerk zum Weihnachtsfest. Die süße Hauptspeise ist und bleibt der Christstollen! So lecker wie heute war er allerdings nicht immer.

Anno 1339 beschloss Bischof Heinrich zu Naumburg, von den Bäckern seines Herrschaftsbereichs einen Preis für die Erteilung des Innungsprivilegs zu fordern. Für alle Zukunft sollten ihm anlässlich Christi Geburt zwei lange Weizenbrote, Stollen genannt, gebracht werden.

Als vorweihnachtliches Fastengebäck taucht das "Christbrod" 150 Jahre später auf der Rechnung eines christlichen Hospitals an den Dresdner Hof auf. Zum Fasten geeignet schien dieses Brot tatsächlich: Es durfte nach kirchlicher Vorschrift nur aus Mehl, Hefe, etwas Öl und Wasser gebacken werden. Den sächsischen Kurfürsten ging die asketische Backvorschrift jedoch mächtig gegen den Strich, wünschten sie sich doch Butter und süße…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.