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Wie die KBV Kredite in Gold verwandeln will

Gesundheitspolitik Autor: Dr. Gerd W. Zimmermann

Wenn alles gut läuft, kommt die KBV aus ihrer Berliner Immobilienaffäre mit einem blauen Auge davon. So erhoffen es sich ihre Delegierten, die ein Konzept des Vorstands abgenickt haben.

Die Vorgeschichte ist bekannt: Nach dem Umzug der Bundesregierung nach Berlin wollte die Kassenärztliche Bundesvereinigung ihren Sitz in Köln aufgeben. Das untersagte ihr die damalige Gesundheitsminis­terin Ulla Schmidt. Also wandte die KBV unter Vorsitz von Dr. Andreas Köhler einen Trick an. Mit der Apotheker- und Ärztebank gründete sie eine GmbH & Co. KG (APO) und ließ diese mehrere Gebäude in der Berliner Wegelystraße bauen, wo auch die KBV als Mieter einzog.

Als die Vermietungsgesellschaft in finanzielle Nöte geriet, half die KBV ihr mit einem Mieterdarlehen aus. Das Aufsicht führende Bundesgesundheitsministerium monierte jedoch Rechtsverstöße und fordert u.a. eine Rückführung dieses…

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