Anzeige

Wie lässt sich die lästige Schweißflut stoppen?

Autor: Rd

Gabi arbeitet in einem Reisebüro. Sie hat viele Kunden, und die möchte sie gerne freundlich mit Handschlag begrüßen. Doch spätestens wenn es voll wird im Geschäft oder der Chef den Kopf zur Tür hereinsteckt, passiert es: Die Hände werden klebrig feucht und aus den Achselhöhlen rinnt der Schweiß. Oft muss sie mehrmals am Tag die Bluse wechseln und Händeschütteln ist ihr so peinlich, dass sie es mittlerweile ganz vermeidet. „Ich wirke oft unfreundlich, obwohl ich es nicht bin“, klagt die junge Frau. „Gibt es denn keine Therapie, die dauerhaft hilft?“

Grundsätzlich sei Schwitzen eigentlich etwas sehr Sinnvolles, erklärt Hautarzt Dr. Thomas Rommel aus Frankfurt am Main. Es schützt uns nämlich davor, bei körperlich anstrengender Arbeit oder in heißem Klima zu überhitzen. Denn unser Schweiß besteht zu 99 % aus Wasser und entzieht dem Körper beim Verdunsten auf der Haut überschüssige Wärme. Auch die Schweißperlen an Stirn, Wangen oder Oberkörper beim Essen bzw. Kauen scharfer oder saurer Speisen sind normal – der Fachmann spricht vom gustatorischen Schwitzen.

Um die Körpertemperatur stabil zu halten, verfügt jeder Mensch über zwei bis drei Millionen kleiner Schweißrüsen (ekkrine Drüsen), die über den Körper verteilt sind – besonders dicht an…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.