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Wie Schlaganfall-Patienten schlucken lernen

Autor: AZ

Schluckstörungen nach Hirninfarkt: Verhungern muss deshalb kein Patient. Dennoch ist die Dysphagie eine potenziell lebensbedrohliche Schlaganfallkomplikation.

Mehr als 60 % aller Schlaganfallpatienten entwickeln zumindest eine vorübergehende Dysphagie. Ein Viertel dieser Patienten stirbt in den ersten zwei Wochen – falls die Betroffenen nicht identifiziert und entsprechend behandelt werden, erklärte Privatdozent Dr. Axel Riecker
von der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Universitätsklinikums Ulm auf dem 82. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Als schwerste Komplikation nannte der Kollege die Aspiration.

Mundhygiene als Pneumonieprophylaxe

Wichtige Maßnahmen in der Behandlung von Dysphagien nach Apoplex sind die Pharmakotherapie der Grunderkrankung, eine gute Mundhygiene und die Händedesinfektion von Kontaktpersonen.…

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