
Wie Sie eine IgA-Nephropathie enttarnen

Rund 15 bis 21 % der Nierenbiopsien in Europa zeigen eine IgA-Nephropathie (IgA1-) mit den typischen IgA-Ablagerungen im Mesangium der Glomeruli. Zwar ist die Pathogenese bisher nicht genau bekannt, doch wird vermutet, dass eine zu geringe Glykosylierung von IgA1-Proteinen mit Bildung von Autoantikörpern das zugrundeliegende Problem ist, schreiben Dr. Laila-Yasmin Mani und Kollegen vom Inselspital Bern.
Meist tritt die IgAN primär ohne prädisponierende Faktoren auf, selten ist die IgAN sekundär, beispielsweise bei der rheumatoiden Purpura Schönlein-Henoch des Erwachsenen (siehe Kasten). Bis zu 10 % der IgAN sind mit entzündlichen Darmerkrankungen wie z.B. Morbus Crohn oder ulzeröser...
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