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Wie Sie schon jetzt Ihre Honorar-Zukunft sichern

Autor: Detmar Ahlgrimm

Die KBV-Vertreterversammlung hat – ohne dazu förmliche Beschlüsse zu fassen – dem KBV-Vorstand freie Bahn gegeben, an der geplanten neuen Vertragsgebührenordnung in Euro weiterzuarbeiten. Außerdem wird man für Hausärzte eine von deren berufspolitischen Vertretern mehrheitlich favorisierte einfachere Variante umsetzen, bei der zum Beispiel eine weniger starke Differenzierung der Honorarpauschalen nach Morbidität vorgesehen ist. Da die Vorschläge der KBV weitgehend mit den Plänen der Großen Koalition zur Änderung der ärztlichen Vergütung im Rahmen der aktuellen Gesundheitsreform deckungsgleich sind, besteht eine ernsthafte Chance auf Umsetzung.

Wahrscheinlich ist ein Start in 2008. Ein von der KBV nicht ausgeschlossenes früheres In-Kraft-Treten dürfte wohl ins Reich der Fabel gehören. Trotzdem lohnt es sich für den Kassenarzt, sich mit der künftigen Honorarstruktur zu beschäftigen. Es lassen sich nämlich schon jetzt schrittweise schon Maßnahmen ergreifen, um höhere Pauschalen als andere Ärzte der eigenen Fachgruppe zu erzielen. Das schöne daran ist, dass viele dieser Schritte auch ihren Wert behalten, falls sich das In-Kraft-Treten wegen innerärztlicher und/oder Konflikte mit den Kassen verzögern sollte.

Für Hausärzte gilt nach den KBV-Plänen: Eine bundeseinheitliche Grundpauschale wird nach Alter und Geschlecht des Versicherten…

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