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Wie weit soll der Hausarzt gehen?

Autor: Rd; <b> Vorab-Meldung der Printredaktion</b>

Hinter jeder dritten unklaren Arthritis in der Rheumaambulanz stecken Bakterien oder Viren. Einer solchen reaktiven Arthritis gilt es auf die Spur zu kommen, damit man nicht einem schädlichen Virus mit Immunsuppressiva am Ende noch das Spiel erleichtert. Welche Aufgaben fallen dabei dem Hausarzt zu?

Als reaktive Arthritiden bezeichnet man aseptische Gelenkentzündungen während oder nach einem bakteriellen oder viralen extraartikulären Infekt. Die Inzidenz infektreaktiver Arthritiden scheint sogar höher zu liegen, als die der chronischen Polyarthritis, so der Rheumatologe Privatdozent Dr. JÜRGEN WOLLENHAUPT vom Allgemeinen Krankenhaus Hamburg gegenüber Medical Tribune.

Vermutlich werden Erreger von Infektionen im Urogenital-, Gastrointestinal- bzw. Respirationstrakt oder an der Haut von mononukleären Zellen aufgenommen, zirkulieren mit diesen durch den Körper und gelangen so in die Synovialmembran. Die Keime persistieren im Gelenk, aktivieren hier Monozyten, Makrophagen bzw.…

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