Wilde Jagd auf Klinikärzte
Unter der Führung der Staatsanwaltschaft München I durchsuchten 13 Staatsanwälte und über 200 Polizisten Geschäftsräume der in München ansässigen Europazentrale des japanischen Herstellers Fujisawa sowie acht Transplantationszentren und etwa zehn weitere "Objekte" im gesamten Bundesgebiet. Gesucht werden Verträge und Beweise, die belegen, ob das Unternehmen Ärzten "unangemessene" Honorare für "Studien und Anwendungsbeobachtungen" gezahlt hat, die letztlich aber nur dem Absatz des Immunsuppressivums Prograf® dienen sollten, das zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen nach Nieren- und Lebertransplantationen eingesetzt wird.
Büros und Wohnräume von Ärzten durchsucht
Am Dienstag vergangener…
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