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„Wir fühlen uns grob getäuscht“

Autor: kol

„Ambulante Qualitäts­indikatoren und Kennzahlen (AQUIK)“ sollen den Vertragsärzten widerspiegeln, „wie gut sie schon sind und was sie verbessern können“, so der Plan der KBV. Kritik daran gibt es von informierten Hausärzten.

 

Quali-Indikatoren schaffen für die Patienten Transparenz und Vergleichbarkeit, wirbt KBV-Chef Dr. Andreas Köhler für das Projekt. KBV und KVen könnten sich damit für eine qualitätsbezogene Bezahlung einsetzen: Ärzte mit besonders hohem Niveau erhalten „die Chance auf eine bessere Vergütung“ (www.kbv.de/themen/aquik.html).

„Wir fühlen uns grob getäuscht“, erklärt dagegen der Bremer Hausarzt Günther Egidi zu den Indikatoren der KBV. Die Einwände von Testärzten hinsichtlich Relevanz und Machbarkeit der Quali-Kennzahlen seien nicht berücksichtigt worden.

Im Internet-Forum der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) spiegelt sich der Unmut ebenso wider wie in einem…

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