Wirbelsäule mit Zement aufrichten!
Bis zu 30 % aller Frauen über 60 Jahre leiden unter osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen oder -deformierungen. Als Alternative zu medikamentösen und konservativen Ansätzen (Analgetika, Bettruhe, Mieder) gewinnen bei den chirurgischen Eingriffen in den letzten Jahren minimal-invasive Zementierungstechniken an Bedeutung. Bei der Vertebroplastik z.B. wird der defekte Wirbelkörper unter Bildwandlerkontrolle mit einem speziellen Zement (Polymethylmetacrylat, PMMA) aufgefüllt.
Ambulant in Lokalanästhesie
Der Eingriff lässt sich z.T. sogar ambulant in Lokalanästhesie und Analgosedierung durchführen und kann verblüffende Erfolge verbuchen: 80 bis 90 % der Patienten verspüren direkt danach eine…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.