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Wird der Testosteronmangel unterschätzt?

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Eine aktuelle Studie zeigt: Mindestens jeder Dritte hat zu wenig Testosteron im Blut. Gleichzeitig warnen US-Kollegen vor unkritischer Einnahme des Hormons.

Ab dem 30. Lebensjahr lässt die Androgenfreisetzung beim Mann jährlich um 1–2 % nach. Zudem wird immer mehr Testosteron an sexualhormonbindendes Globulin gebunden und steht aktiv nicht mehr zur Verfügung.


Darüber hinaus können auch Lebensstilfaktoren (Übergewicht), manche Medikamente (z.B. Steroide, Opioide) oder Erkrankungen zu einem Hypogonadismus führen. Zu den möglichen Symptomen gehören Antriebsarmut, depressive Verstimmung, Fettstoffwechselstörungen, Rückgang von Libido und Potenz, Verlust der Knochendichte und Anämie.


Das Mortalitätsrisiko steigt bei einem Gesamttestosteron unter 2,5 ng/ml auf mehr als das Doppelte (OR 2,24), schreiben Dr. Tobias Jäger von der Urologischen…

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