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Wurmeier - US-Forscher testen neue MS (Multiple Sklerose)-Therapie

Autor: MT, Foto: thinkstock

Mit Eiern des Schweinepeitschenwurms ließen sich unter Studienbedingungen MS (Multiple Sklerose)-Läsionen positiv beeinflussen. Stellt dies eine neue Therapieform dar?

Die orale Gabe von Eiern des Schweinepeitschenwurms (Trichuris suis) führt über drei Monate zu einer Reduktion von entzündlichen Multiple Sklerose-Läsionen im Zentralen Nervensystem (ZNS) von MS-Patienten. Das haben US-Forscher in einer Phase-I-Pilotstudie nachgewiesen.

Dazu Ralf Gold, Vorstandsmitglied des Krankheitsbezogenen Kompetenznetzes Multiple Sklerose (KKNMS): „Bereits seit längerem ist bekannt, dass MS-Patienten mit Parasiteninfektionen weniger Schübe und Krankheitsaktivität in der Kernspintomographie zeigen. Allerdings raten wir zum jetzigen Zeitpunkt von dieser Therapie aufgrund unzureichender Erfahrungen über Wirkung und systemische Risiken dringend ab.“

Das immunologische…

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