Wut-Krankheit rechtzeitig behandeln!
Angriffe gegen andere Personen oder deren Eigentum mit ernsten Folgen wie Bedrohung, Körperverletzung oder Sachbeschädigung resultieren aus der unkontrollierten Wut, die sich an nichtigen Anlässen entzündet. Auf lange Sicht entwickeln viele Patienten mit „Intermittend Explosive Disorder“ (IED) weitere Störungen wie Depression, Angststörungen oder Suchtprobleme.
Ohne Therapie droht Alkoholismus
In einer US-Studie an 9282 Personen über 18 Jahre erfüllten 7,3 % die IED-Kriterien. Die Erkrankung trat oft bereits in der Jugend auf. 60 % der Betroffenen erhielten professionelle Hilfe wegen emotionaler Probleme, doch nur 29 % wurden wegen ihrer Wut-Störung therapiert. In der Bevölkerung werden…
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