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Zahn-Tourismus schröpft Patienten

Autor: CG

Patienten, die zwecks Zahnversorgung ins Ausland fahren, weil dort Billigangebote locken, riskieren im

 

Endeffekt mehr zu berappen als bei Reparatur im Inland.

Mainzer Kollegen hatten 60 Gutachten ausgewertet, die im Ausland versorgte Patienten betrafen. In jedem zweiten Fall war die primär indizierte Therapie mangelhaft ausgeführt worden, in 23 Fällen klassifizierte man das Behandlungskonzept nicht einmal als richtlinienkonform.

Um die Mängel beheben zu lassen, mussten die Gesundheitstouristen anschließend tief in die Tasche greifen. Schon aus der Sicht aller 60 Patienten ergaben sich mediane Kosten von 942 Euro im Ausland gegenüber einem hypothetischen Selbstbehalt von 750 Euro im Inland. Oft hatten die Kollegen im Ausland zuviel des Guten (überflüssige Überkronungen oder Brücken) getan. Für die 29 Patienten mit "Reparaturbedarf" schätzten die…

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