Zement bannt die Pein im Rücken
Nachdem 1984 die erste Vertebroplastie zur Therapie eines Wirbelkörperhämangioms gelang, weitete man die Behandlungsform bald auch auf tumorbedingte Osteolysen aus. Das Prinzip: Flüssiger Knochenzement – meist auf Basis von Polymethylmetacrylaten – wird über Kanülen in die Hohlräume eingebracht und sorgt nach der Aushärtung für Stabilität, schreiben Professor Dr. Klaus Bohndorf und Dr. Robert Fessl von der Klinik für diagnostische Radiologie und Neuroradiologie am Klinikum Augsburg.
Im Jahr 1997 belegte eine größere US-Studie zu dieser Technik rasche, ausgeprägte Schmerzlinderung bei osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen. Die Methode kann in Analgosedierung angewandt werden, der Patient…
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