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Zirkadiane Besonderheiten bei der Hochdruck-Therapie

Autor: Dr. med. Carola Gessner, Foto: fotolia, 3ThousandPhotoSTD

Schon morgens auf der Bettkante, zweimal täglich oder nur spätabends? Wie weisen Sie Hochdruckpatienten an, ihre Antihypertensiva zu nehmen?

Bei der Mehrzahl der Hypertoniker gestaltet sich die Chronotherapie glücklicherweise einfach. Denn die meisten weisen einen normalen zirkadianen Rhythmus mit höheren Werten am Tag und Dipping in der Nacht auf, und sehr viele Betroffene erreichen mit der morgendlichen Einnahme eines lang wirksamen Mono- oder Kombipräparates eine Blutdrucknormalisierung über 24 Stunden, berichtet Professor Dr. Martin Middeke vom Hypertoniezentrum München. Um eine möglichst frühe antihypertensive Wirkung zu erreichen, empfiehlt der Kollege seinen Patienten, die Medikamente auf dem Nachttisch parat zu haben, um sie morgens schon „auf der Bettkante“ zu schlucken.

Bei Senioren auf den
Nachtblutdruck schauen

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