Anzeige

Zitterhände ganz gezielt beruhigen

Autor: AW

Tremor tritt essenziell oder im Rahmen anderer neurologischer bzw. internistischer Erkrankungen auf. Die Therapie ist sehr unterschiedlich. Deshalb gilt es, das Zittern erst mal richtig einzuordnen.

 

Unter Tremor versteht man die rhythmische, unwillkürliche Bewegung einer oder mehrerer Extremitäten. Meist gelingt die Zuordnung zu den verschiedenen Tremorformen schon bei der Untersuchung, in Einzelfällen liefern neurophysiologische oder bildgebende Verfahren wesentliche Hinweise, schreibt Privatdozent Dr. Jan Raethjen von der Neurologischen Universitätsklinik Schleswig-Holstein, Campus Kiel, in „Der Neurologe und Psychiater“.
Bei der Untersuchung ist zunächst auf die Lokalisation des Tremors zu achten (betroffene Körperteile, ein- oder beidseitig?). Mit etwas Übung lässt sich das Zittern drei verschiedenen Frequenzbereichen zuordnen: niederfrequent (< 4 Hz), mittelfrequent (4 bis 7 Hz)…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.