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Zu früh kommen – nicht immer eine Tugend

Autor: Christine Vetter

Klappt es nicht mit der ersehnten Schwangerschaft? Dann sollte man auch einmal hinterfragen, ob der Mann an einem vorzeitigen Samenerguss leidet und schon „ante portas“ sein Pulver verschießt. Vielen Patienten mit Ejaculatio praecox kann mittlerweile gut geholfen werden.

Natürlich erkundigt man sich bei jeder Anamnese nach der Verdauung. Die Frage nach der Sexualfunktion führt hingegen oft ein stiefmütterliches Dasein. Vor allem Männer müssten von ihrem Hausarzt ebenso selbstverständlich danach gefragt werden, ob sie mit Libido, Erektion und Orgasmus zufrieden sind, fordert der in Augsburg niedergelassene Urologe Dr. Volker Moll.
Berichten Patienten über Erek-tionsstörungen, sollte man nachhaken: „Tritt der Erektionsverlust vor oder nach dem Orgasmus auf?“ So können Sie zwischen einer erektilen Dysfunktion und einer Ejaculatio praecox differenzieren. Der vorzeitige Samenerguss ist – anders als meist angenommen – die häufigste Sexualstörung beim Mann. Rund 20…

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