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Zu viele Pigmente sind die neuen Falten: Vitamin B3 entfleckt das Gesicht

Autor: Friederike Klein

Nun muss die Haut nicht nur vor UV-Strahlen, sondern auch vor Schadstoffen in der Luft geschützt werden. Nun muss die Haut nicht nur vor UV-Strahlen, sondern auch vor Schadstoffen in der Luft geschützt werden. © fotolia/timonina; fotolia/Rainer Fuhrmann
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Schadstoffe in der Luft belasten nicht nur die Lungen und das Herz-Kreislauf-System. Sie führen auch zu einer unregelmäßigen Pigmentierung, insbesondere auf Stirn und Wange.

Neben den UV-Strahlen sind es auch Schadstoffe aus der Umwelt, die der Haut arg zusetzen. In der Folge kann es zur Hyperpigmentierung kommen, die Professor Dr. Christiane­ Bayerl vom Hauttumorzentrum Wiesbaden als die neue Falte bezeichnete.

Die Verringerung der Schadstoffbelastung ist damit eine weitere und neue Option für den Hautschutz, betonte die Dermatologin. Zur Prävention empfiehlt sie außerdem den Einsatz von Retinoiden, wegen eines erhöhten Risikos für Plattenepithelkarzinome aber stets in Kombination mit einem gutem UV-Schutz.

Bei bereits bestehender unregelmäßiger Pigmentierung hat sich Niacinamid (Vitamin B3) in kontrollierten Studien als wirksam erwiesen. Es reduziert nicht nur die Hyperpigmentierung, sondern auch die Rate epithelialer Hauttumoren.

Quelle: 26. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie