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Zucker messen mit einem Piks

Autor: Manuela Arand

„Die Diagnose war ein Schock“, sagt Sabine V. Als ihr Arzt ihr sagte, dass sie an Diabetes leidet, dachte sie, dass „jetzt nichts mehr geht“: kein Über-die-Stränge-Schlagen mehr auf der Klassenfahrt, Schluss mit dem Eisessen, Schluss mit Diskobesuchen und Leistungssport. Aber auch als Diabetikerin kann die Gymnasiastin ein ganz normales Leben führen - vor allem wenn sie lernt, ihren Blutzucker selbst zu überwachen.

Die Blutzuckerselbstkontrolle ist mittlerweile schon über 30 Jahre alt; sie hat Diabetikern ganz neue Freiheiten geschenkt und die Möglichkeit, ihre Behandlung aktiv zu unterstützen und selbst in die Hand zu nehmen.

Denn nur wer seinen Blutzucker regelmäßig selbst misst, kann - nach entsprechender Schulung durch den Arzt natürlich - eigenständig entscheiden, was und wie viel er essen will und wie viel Insulin er spritzen muss. Erst damit werden intensivierte Therapien möglich, die es erlauben, den Blutzuckerspiegel wirklich dauerhaft auf normalem Niveau zu halten. Das wiederum ist unerlässlich, um Spätschäden etwa am Auge oder an den Nerven zu verhindern.

Ein Tropfen Blut – der Rest geht von…

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