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Zugang zum Facharzt soll frei bleiben

Autor: KS

Der Auftritt von Gipfelstürmer Reinhold Messner war der Höhepunkt des 12. Deutschen Fachärztetags in München. Der Bezwinger aller 8000er des Himalaja - "Ich bin der Eroberer des Nutzlosen" - berichtete ohne Honorar über seine Abenteuer, weil der Deutsche Facharztverband (DFV) so wenig Geld habe.

Fachärzte und der Berg-Abenteurer haben einiges gemeinsam, meinte der 2. DFV-Vorsitzende Dr. Andreas Hellmann: die Einsamkeit, die Ausdauer und dass die Luft um sie herum immer dünner wird.

Wenn die Fachärzte durch die Reformschritte der Politik aus der flächendeckenden ambulanten Versorgung verschwinden, mahnte DFV-Vorsitzender Dr. Thomas Scharmann, bleiben nur noch 50 000 Hausärzte als Nadelöhr. Wartezeiten zur spezialisierten Versorgungsebene werden dann unvermeidlich. Der Verband hat sich daher einige Ziele gesetzt: Bis zur Bundestagswahl 2006 sollen fachärztliche Themen intensiv in die Parteien und die Bevölkerung transponiert werden. Das Schisma Hausärzte-Fachärzte müsse beendet…

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