Zunehmende Skoliose durch Osteoidosteom
Die Röntgenaufnahme ergab keine Ursache, erst das MRT zeigte einen pathologischen Befund: Verdacht auf ein Hämangiom des M. erector spinae L4. Und damit kam der Junge in die Klinik. Zur weiteren Abklärung erhielt er dort unter anderem ein CT, was zur richtigen Diagnose führte. Er litt an einem Osteoidosteom im Bereich des rechten unteren Gelenkfortsatzes L4.
Muskelspasmen führten zur schmerzhaften Skoliose
Diese gutartige, knochenbildende Veränderung macht 4 % aller ossären Tumoren aus. Am häufigsten findet sie sich bei Jungs und Männern im Alter zwischen zehn und 35 Jahren. Die meisten Osteoidosteome sitzen in den langen Röhrenknochen, nur etwa 5–10 % befallen die Wirbelsäule.
Durch…
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