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Zuschläge für ärztliche Kooperation

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Forderungen nach höheren GKV-Honoraren sind das eine. Relevant ist aber auch das Leistungsgeschehen in der eigenen Praxis. Auf dem 9. Hessischen Hausärztetag ging KV-Vize Dr. Gerd W. Zimmermann auf beides ein.

Die Hausärzte in Hessen könnten beim Honorar besser dastehen, sagt Dr. Zimmermann. Zum einen schöpfen sie als Gruppe nicht ihren RLV-Topf aus (in IV/10 blieben kumuliert 5,4 Mio. Euro übrig), was aber nicht schlimm ist, da das Geld ins nächste Quartal übertragen wird. Zum andern geht es bei der HzV nicht voran; seit der Kündigung des Ersatzkassenmodells fehlen allein deswegen jährlich rund 16 Mio. Euro Volumen. Außerdem schielt man auf die HzV-Honorare in den südlichen Nachbarländern.

Das können die Kollegen allerdings ebenso wenig selbst beeinflussen wie z.B. das Notfalldienstaufkommen. Deshalb handelt die KV, indem sie die Restgelder verwendet, um damit neue freie Leistungen zu…

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