Anzeige

Zwei Nächte fürs Schlaflabor planen

Autor: CG

Ihr Patient muss ins Schlaflabor? Dann sollten Sie ihn darüber informieren, dass es mit einer einzigen Diagnostik-Nacht wahrscheinlich nicht getan ist.

Eine Nacht wie die andere – das trifft im Schlaflabor auf keinen Fall zu. Neue Daten belegen, dass das erste Schlummern in der ungewohnten Umgebung mit deutlich veränderter Schlafstruktur einhergeht, wie Dr. Sebastian Canisius vom Schlafmedizinischen Zentrum der Universität Marburg und Kollegen im Rahmen ihrer Posterpräsentation bei der 51. DGP*-Tagung berichteten.

Ausgewertet hatten die Forscher polysomnographische Aufzeichnungen von 174 gesunden Probanden, die zwei aufeinanderfolgende Nächte im Schlaflabor verbracht hatten. Wie sich zeigte, fiel die Schlafqualität in der zweiten Nacht sehr viel besser aus. Lediglich der prozentuale Anteil des Tiefschlafs unterschied sich nicht in beiden…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.