Anzeige

Pulmonal-arterielle Hypertonie Zwei Therapiestrategien im Vergleich

Autor: Manuela Arand

Ob Mono- oder Kombinationstherapie bei einer frisch diagnostizierten PAH angezeigt sind, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Ob Mono- oder Kombinationstherapie bei einer frisch diagnostizierten PAH angezeigt sind, hängt von zahlreichen Faktoren ab. © robotcity – stock.adobe.com

Sollten Ärzte bei Patienten mit pulmonal­-arterieller Hypertonie gleich die Keule Tripletherapie schwingen oder die Behandlungsintensität sukzessive anhand des individuellen Risikos steigern? Für beide Ansätze gibt es Argumente.

Über den Therapiestart mit einer Dreifachkombination bei frisch diagnostizierten PAH-Patienten sollte man zumindest nachdenken, meinte Professor Dr. Olivier Sitbon vom Universitätsklinikum Bicêtre in Paris. Natürlich müssten dabei viele Faktoren ins Kalkül gezogen werden, vor allem der Schweregrad der Erkrankung, aber auch Alter, Komorbiditäten und Komedikation, Lebensstil sowie kognitive Fähigkeiten.  

Als Monotherapeutika gegeben induzieren die bisher zugelassenen Prostazyklin(PGI2)-Analoga, Endothelin-Rezeptorantagonisten (ERA) und PDE5-Inhibitoren moderate Verbesserungen der Hämodynamik mit einem 25- bis 35%igen Abfall des pulmonalvaskulären Widerstands (PVR) ohne nennenswerte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.