Zyklusstabilisierung mit möglichst niedriger Dosis
Bei Frauen mit Blutungsstörungen führt Professor Dr. Thomas von Holst von der Universitäts-Frauenklinik in Heidelberg zunächst eine Hormonanalyse durch, um sich ein Bild über die Ovarfunktion zu verschaffen. "Wir messen Östradiol und FSH. In der Praxis geht das aus Budgetgründen natürlich nicht bei jeder Patientin", räumt der Gynäkologe ein. Hat die Frau außer Blutungsproblemen keine weiteren Beschwerden, kann der niedergelassene Kollege gleich eine Gestagen-Monotherapie durchführen. "Solange noch ausreichend hohe Östrogenspiegel vorhanden sind, ist mit der Gestagengabe zwischen dem 16. und 25. Zyklustag eine Zyklusstabilisierung möglich."
Östrogen möglichst niedrig dosieren
Kommt es unter der…
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