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Zytomegalie: Leben retten durch Kussverbot

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Weit verbreitet und für bestimmte Risikogruppen brandgefährlich ist das Zytomegalievirus (CMV). Wie erfolgt die Diagnostik und welche Möglichkeiten zur Therapie und Prävention gibt es?

Immungesunde merken von einer CMV-Infektion meistens gar nichts, nur gelegentlich grippeartige Symptome. Bei Neugeborenen und Immunsupprimierten aber muss man mit Schäden an Lunge (Pneumonie), Leber, Darm und Auge (Retinitis mit Erblindungsgefahr) rechnen.

Cytomegalovirus

„Eulenauge“ verrät CMV-Pneumonie: Mitten im Bild eine Alveolarzelle mit vergrößertem Kern durch intranukleäre Einschlüsse.
Foto: wikimedia/CDC, Marco Tolo

Infektionen in utero können – vornehmlich im ersten Trimenon – zu Wachstumsverzögerungen, neurologischen Spätschäden (mentale Retardierung), Mikrozephalie und Hörschäden führen.


Wie alle Herpesviren kann sich CMV nach…

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