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App: Vergiftungsunfälle bei Kindern - was tun?

Gesundheitspolitik Autor: Anke Thomas

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Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bittet Ärzte, Apotheker und Erzieher mit Hilfe kostenloser Plakate auf die preisgekrönte App "Vergiftungsunfälle bei Kindern" hinzuweisen.

"Die App hilft, in Notsituationen die richtige Entscheidung zu treffen, und sollte auf dem Smartphone aller Eltern und Betreuer von kleinen Kindern installiert sein", sagt Bfr-Präsident Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel. "Ärzte, Apotheken und Erzieher leisten deshalb einen wichtigen Dienst, wenn sie als Multiplikatoren auf die kostenlose App hinweisen."

Eltern und Betreuer erfahren über die App unter anderem, welches Vergiftungsbild ein Produkt hat und welche Maßnahmen zur Ersten Hilfe erforderlich sind. Im Notfall erhalten sie eine direkte Verbindung zu einem deutschen Giftinformationszentrum. Für Ärzte, Apotheken und Erzieher sind kostenlose Plakate und Memocards zur App erhältlich.

App liefert Informationen zu Chemikalien, Medikamenten, Pflanzen und Pilzen

Die App liefert Informationen zu Chemikalien, Medikamenten, Pflanzen und Pilzen, die Vergiftungsunfälle bei Kindern verursachen können, und enthält Hinweise, wie sich Unfälle vermeiden lassen. Einmal auf dem Handy installiert, ist die App auch ohne Internetzugang zu nutzen. Sie steht kostenlos zum Download für die Betriebssysteme Android und iOS zur Verfügung.

Die Plakate zur App sind in zwei verschiedenen Größen (A2 und A3) verfügbar. Nach Bedarf können zusätzlich Memocards mit oder ohne Aufsteller über die Website des BfR, per E-Mail oder Post bestellt werden: Bundesinstitut für Risikobewertung, Max-Dohrn-Str. 8–10, 10589 Berlin, E-Mail: publikationen@bfr.bund.de

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