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Dr. Christoph Heims Erfahrung mit Praxis-Fernsehen

Gesundheitspolitik Autor: Klaus Schmidt

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Mit Fernsehen kann Patienten die Wartezeit versüßt werden. Der Orthopäde Dr. Christoph Heim hat sich für das Angebot von tv-gesundheit.com entschieden, das aus dem Projekt „KV-TV Prisma“ der KV Rheinland-Pfalz entstanden und mit Medical Tribune kooperiert.

„Ich bin rundum zufrieden und meine Patienten finden das TV-Angebot gut“, sagt Dr. Heim. Mit geringem Aufwand hat er in seiner Traben-Trabacher Praxis das Wartezimmer-Fernsehen in seiner Praxis eingerichtet: Einen Flachbildschirm hatte er bereits, eine Wandhalterung hat er für 18 Euro hinzugekauft.

Um das Programm zum Laufen zu bringen, brauchte er nur eine Set-Top-Box, die der Anbieter für 499 Euro zur Verfügung stellt und die bereits das komplette Filmangebot enthält. Die monatlichen Gebühren für TV-Gesundheit betragen 49,99 Euro. Aus dem umfassenden Filmangebot hat er sich passende Beiträge ausgesucht, etwa zu Gesundheitsthemen oder Naturfilme zur Auflockerung, und sie zu einer 30 Minuten langen Schleife zusammengestellt.

Das muss der Arzt nicht allein machen; Service-Techniker von TV-Gesundheit helfen bei der Installation. Inzwischen ist eine der Helferinnen von Dr. Heim bestens vertraut mit dem System und kann das selbst übernehmen.

Film über die eigene Praxis und die angebotenen Leistungen

Es wurde auch ein eigener 4-minütiger Praxisfilm gedreht über die Abläufe in der Praxis, das Leistungsspektrum und das Angebot von IGeL-Leistungen. Als besonderen Vorteil empfindet der Kollege, dass die Patienten, wenn Sie ins Sprechzimmer kommen, schon gut vorinformiert sind und gezielt fragen können. Informationen zur Entlastung des Arztes Inzwischen hat er bereits eineinhalb Jahre Erfahrung mit dem Wartezimmer-Fernsehen machen können.

Von den Patienten gab es nur positive Reaktionen – nur einmal hatte jemand den Fernseher ausgeschaltet, weil er vielleicht seine Ruhe haben wollte. Ansonsten fühlen sich die Wartenden durch den Ton der Beiträge nicht gestört, berichtet Dr. Heim. Filme ohne Ton mit Untertiteln kommen nicht so gut an, sagt er.

Gewünscht: Patienten-Aufklärung zum Gesundheitssystem

Die Zusammenarbeit mit dem Mainzer Anbieter tv-gesundheit.com bewertet der Orthopäde als „sehr gut“. Für die Zukunft wünscht er sich, dass das Programm weiter aktuell bleibt und den Patienten vielleicht noch etwas stärker darüber aufklärt, was die Krankenkassen im Hintergrund tun bzw. nicht tun, z.B. welche Leistungen sie nicht bezahlen, obwohl sie immer behaupten, dass alles bezahlt würde, was der Arzt verordne. Einige Beiträge im Wartezimmer-Fernsehen gingen bereits in diese Richtung, etwa darüber, wie ein Hausbesuch vergütet wird oder was mit der Praxisgebühr geschieht. Dr. Heim: „Es ist ein zusätzlicher Service der Praxis für die Patienten und für mich als Arzt eine große Erleichterung.“

Was man braucht fürs Wartezimmer-TV und was es kostet:

Hardware:
  • 1 Flachbildschirm – wenn man noch keinen hat, kann man ihn im Fachhandel oder bei TV-Gesundheit kaufen zu Preisen zwischen 600 und 1300 €, je nach Größe und Bildqualität.
  • 1 Set-Top-Box – 499,00 €. Enthält die komplette Software und ist als DSL- und USB-Variante erhältlich. Die DSL-Version wird an das vorhandene DSL-Netz angeschlossen, bei der USB-Version werden Inhalte über einen USB-Stick übertragen (mindestens 4 GB Kapazität).

Die Installation ist einfach: Auspacken, anschließen, fertig. Das kann der Praxisinhaber selbst machen, einen vertrauten Techniker vor Ort beauftragen oder den Installationsservice von TV-Gesundheit nutzen. Eine Service-Hotline steht für technische Fragen zur Verfügung. Inhalte:
  • Es gibt eine fertige Programmschleife mit einer Mischung aus medizinischem Infotainment, Gesundheitsthemen, IGeL-Filmen, Landschaftsaufnahmen und Extras zum Schmunzeln. Die fertige Programmschleife lässt sich durch eigene Beiträge individualisieren. Monatliche Kosten: 49,99 €.
  • GEMA- und GEZ-frei: TV-Gesundheit setzt in allen Videos GEMA-freie Musik ein. Da die Bildschirme ohne Rundfunk-Empfangsteil funktionieren, ist das Wartezimmer-Fernsehen von der Rundfunkgebühr befreit.
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