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Was kümmert‘s mich? Pflegerisiko ist kein Thema

Gesundheitspolitik Autor: Maya Hüss

 Selbst in der Gruppe der 55- bis 65-Jährigen beschäftigt sich nur die Hälfte (51 %) mit einer künftigen Pflegebedürftigkeit. Selbst in der Gruppe der 55- bis 65-Jährigen beschäftigt sich nur die Hälfte (51 %) mit einer künftigen Pflegebedürftigkeit. © iStock.com/FredFroese
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Jeder zweite Bundesbürger hat es bislang unterlassen, sich mit einer möglichen eigenen Pflegebedürftigkeit auseinanderzusetzen.

Das zeigt die repräsentative Studie „Pflege von morgen“ der pronova BKK. Als Grund führt jeder Fünfte an, sich noch zu jung für solche Überlegungen zu fühlen. Dabei zeigen Prognosen, dass in 20 Jahren rund ein Drittel mehr Menschen auf Pflege angewiesen sein werden als heute. Selbst in der Gruppe der 55- bis 65-Jährigen beschäftigt sich nur die Hälfte (51 %) mit einer künftigen Pflegebedürftigkeit.

Diejenigen, die sich schon mit dem Thema befasst haben, taten dies entweder, weil sie selbst Pflegefälle in der Familie hatten, oder durch die Medien darauf aufmerksam gemacht worden sind.

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