Pilotprojekt Medizin-Vernetzt

Telemedizinplattform verknüpft Geflüchtete mit Dolmetscher:innen und Ärzt:innen per Videosprechstunde. Telemedizinplattform verknüpft Geflüchtete mit Dolmetscher:innen und Ärzt:innen per Videosprechstunde. © Twopictures - stock.adobe.com (Generiert mit KI)

Telemedizinplattform verknüpft Geflüchtete mit Dolmetscher:innen und Ärzt:innen per Videosprechstunde.

Bereits im ersten Monat des Ukraine-Krieges kamen über 400.000 Geflüchtete nach Deutschland, wie eine vorläufige Auswertung der Wanderungsstatistik zeigt. Im weiteren Verlauf wurden diese innerhalb Deutschlands verteilt. Doch besonders in den ländlichen Regionen, in denen die Gesundheitsversorgung schon heute stark angespannt ist, fehlt das Gesundheitspersonal, um die Geflüchtet:innen bei der Verarbeitung ihrer psychischen und der Untersuchung ihrer physischen Beschwerden zu unterstützen.

In einer Gemeinschaftsunterkunft im baden-württembergischen Calw läuft derzeit ein Pilotprojekt, bei dem Ukrainer:innen und Asylsuchende per Telemedizin eine erste Anlaufstelle geboten wird. Die Köpfe dahinter sind der Arzt Dr. Nikolaus Schumacher und der CEO und Gründer der Tyme Group, Dr. Matthias Kuss, der mit seiner Software die technische Infrastruktur zur Verfügung stellt. Ihre Vision: Geflüchtete Ärzt:innen aus der Ukraine beraten ihre Landsleute vor Ort per Telemedizin.

Weitere Informationen

Telemedizinplattform Medizin-Vernetzt

White-Label-Lösung für Videobesprechungen

Quelle
Tyme Group
 

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Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf doctors.today publiziert.