Hoch dosiert Betahistin an den Morbus Menière!

Die Attacken verhindern, so lautet das primäre Therapieziel beim Morbus Menière. Bewährt hat sich dabei die Langzeittherapie mit Betahistin in hoher Dosierung.

Rezidivierende, mindestens 20 Minuten bis Stunden anhaltende Schwindelattacken, einseitige Hörminderung, Tinnitus oder Druckgefühl auf dem Ohr: Das sind die Kennzeichen des Morbus Menière. Im Verlauf entwickeln die meisten Patienten eine bleibende Hörminderung auf dem betroffenen Ohr, außerdem lassen sich vestibuläre Defizite nachweisen, erklärte Professor Dr. Marianne Dieterich von der Neurologischen Universitätsklinik Großhadern in München beim Neuro Update.

Halbes Jahr anfallsfrei: Dosis langsam reduzieren

Damit sich der vestibulococh­leäre Schaden nicht vergrößert, müssen die Menière-Attacken möglichst verhindert werden. Eine wirksame Option scheint hierfür die prophylaktische Therapie…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.