Anzeige

Mit versteckter Nadel zur besseren Adhärenz

Medizin und Markt Autor: Dr. Angelika Bischoff

Schluss mit Horrorspritzen: Der Glatirameracetat-Pen erleichtert die Behandlung der MS – auch bei Spritzenphobikern. Schluss mit Horrorspritzen: Der Glatirameracetat-Pen erleichtert die Behandlung der MS – auch bei Spritzenphobikern. © iStock/mecaleha

Die immunmodulierende Behandlung der MS ist inzwischen sehr effektiv geworden. Ein großes Problem stellt aber die Non-Adhärenz dar. Deren Ursache hat mit dem Applikationsweg der Therapeutika nur wenig zu tun.

Das Global Adherence Projekt hat gezeigt, dass etwa jeder vierte MS-Patient unter einer Injektionstherapie non-adhärent ist. Die Behandlung scheitert aber nicht unbedingt daran, dass die Kranken ihr Medikament spritzen müssen. In zwei Drittel der Fälle gibt es andere Gründe, vor allem das Vergessen.

„Deshalb beseitigen auch Tabletten nicht das Adhärenzproblem“, sagte Privatdozent Dr. Antonios Bayas vom Universitätsklinikum Augsburg. Vergleichende Untersuchungen hätten gezeigt, dass sich die Adhärenz bei oralen krankheitsmodifizierenden Medikamenten von der bei Injektionstherapien nicht unterscheidet. Die Folgen der Non-Adhärenz spürt der Patient erst später, denn wird die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.