Anzeige

Öffentlichkeit über Krebs falsch informiert

Autor: SK

Krebserkrankungen werden immer wieder gerne von den Medien aufgegriffen. Allerdings geht es dabei meist um aggressive Therapien und die Verbesserung der Überlebenschancen. Über Tod, Nebenwirkungen und Misserfolge der Behandlung liest man dagegen wenig.

Das gibt Laien ein völlig falsches und oft zu optimistisches Bild der Behandlung und Prognose von Tumoren, heißt es in den „Archives of Internal Medicine“.

Der Aufmerksamkeit, welche die Medien den Krebserkrankungen schenken, widmete sich eine Untersuchung der University of Pennsilvenia. Man wertete 436 Artikel zu diesem Thema in acht wichtigen Zeitungen und fünf Zeitschriften in den USA aus. Fast ein Drittel der Texte beschäftigte sich mit dem Überleben nach Krebserkrankungen, aber nur 7,6 % thematisierten Tod und Sterben. In nur 13 % der Berichte ging es darum, dass Therapien auch scheitern können und 30 % berichteten über Nebenwirkungen. Während die meisten Artikel (249 von 436)…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.