Wem die Knochen lieb sind ...
Bisher ist die Dauertherapie mit Kortikoiden bei Morbus Crohn immer noch in der Diskussion. Eine Gefahr liegt unter anderem in der Entwicklung einer Osteoporose. Die Studiengruppe befasste sich daher nicht nur mit der Krankheitsaktivität des M. Crohn und der Remissionsrate, sondern erfasste auch die Knochendichte (per DEXA) und die allgemeine Häufigkeit unerwünschter Kortikoidwirkungen. Drei Untergruppen wurden gebildet, um exakter hinsichtlich des vorhergehenden Kortikoid-Gebrauchs zu differenzieren: Kortikoid-Native, die generell eine kürzere Krankheitsdauer hinter sich hatten (3 Jahre versus 8 Jahre in den anderen Gruppen), Patienten, die früher bereits Kortikoide erhalten hatten und nach…
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