Wie riskant ist jetzt die laparoskopische Op.?

Frage von Dr. Petra Mehling,

 

Allgemeinärztin,

 

Höchberg:
Eine 38-jährige Patientin möchte sich ihre seit zwei Jahren bestehende ca. 3 cm große, echoarme unilokuläre Ovarialzyste entfernen lassen. Als Kind musste sie sich einer Laparotomie wegen Nabelbruchs unterziehen. Wie sicher kann eine Laparoskopie durchgeführt werden?

Antwort von Professor Dr. Hans-Gerd Meerpohl,

Frauenklinik,

St. Vincentius-Kliniken,

Karlsruhe:
Tumoren im Adnexbereich sind ein häufiges Problem in der gynäkologischen Praxis. Bei der sonographischen Untersuchung von mehr als 5000 gesunden, asymptomatischen Frauen fanden Campbell u. Mitarbeiter bei ca. 6 % der untersuchten Frauen Adnextumoren, von denen ca. 90 % als zystische Ovarialtumoren imponierten. Die sono-morphologische Subgruppe der unilokulären, echoarmen Ovarialzysten ist dabei häufiger bei Frauen in der Postmenopause als in der Prämenopause anzutreffen. Unilokuläre Ovarialzysten bilden sich in bis zu 50 % der Fälle innerhalb von sechs Monaten spontan zurück, und es entspricht…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.